Islamische Streetfashion
Islamische Streetfashion entwickeltie sich aus dem Wunsch islamischer weiblicher Jugendlicher, sich individuell und rebellisch zu kleiden und gleichzeitig in der Grauzone religiöser Gesetze zu bewegen. Ziel war es, das Establishement zu schocken - ohne um das eigene Leben fürchten zu müsseb. Unauffällig begannen sie, den Rand ihrer Kopftücher, etc. verfranzt zu tragen und absichtlich zu beschmutzen. Die Franzen wurden länger, die Flecken größer. Liberale Musliminen begannen, sich Bandlogos auf ihre Kopftücher zu sprühen. Junge Frauen, für die das Tragen einer Ganzkörperbekleidung verpflichtend war, änderten ihre Burka, Niqaq, etc. in einer ähnlichen Weise ab. Schnell entdeckte man, dass sich die großflächigen Stoffteile hervorragend als Leinwand für individuelle Entwürfe eigneten. Aus dem Kleidungsstück, das als Untertrückung gebrantmarkt war, wurde ein Ausdruck des Individualismus - behaftet mit einem authentischen Flair echter Rebellion. Dies war wohl eines der Gründe, aus denen auch nicht islamische Frauen die Mode zu adaptieren. Auf der Pariser Modenschau 2047 zeigte das Label Jean Sean eine Kollektion, die von islamischer Streetfashion inspiriert war. Dadurch hielt der Trend, der in einem Münchner Viertel entstand, in die Haute Couture Mode Einzug.
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