Mark war fast verwundert gewesen den ersten Kontakt nicht schon beim Öffnen der Tür gehabt zu haben. Stattdessen gingen sie nun schon einige Meter entlang der exponierten Galerie. Angespannt scannte er mit seinem Blick stets die Glaswand und alles was dahinter lag – eine schier unmögliche Aufgabe. Er hörte die Schritte seiner Schutzperson und seine eigenen und er meinte das gedämpfte Geräusch kleiner Motoren zu vernehmen. Er blickt in den offenen Empfangsraum hinunter. Leer. Sah nochmal über die Parkanlage hinter der Glasfront. Keine auffälligen Bewegungen. Er drehte seinen Kopf, um auch die Anlage schräg hinter ihm im Blick zu haben. Nichts.
Er checkte seine Schutzperson. Halt. In seinen Augenwinkeln. Er drehte den Kopf wieder. War da nicht etwas hinter der Hecke im Park. Im Gehen fokussierte er die Grünfläche. Etwas blitzte silbern über der Heckenkante. Drohnen. Fuck. Das Büro Dr. Kandeliers lag zehn Meter hinter Ihnen. Sieben Meter vor Ihnen war die Tür zu einem Verwaltungsbüro.
„Dr. Kandelier, wir werden beobachtet. Gehen sie in das nächste Zimmer vorne links.“
„Aber der Fahrstuhl ist direkt da vorne.“
„Das Zimmer vorne links. Schnell“
Er blickte den Gang hinunter und auf den leeren Boden des Empfangsraumes. Es waren keine Assassinendrohnen zu sehen. Noch nicht. Der Fahrstuhl aus Glas war keine Option.
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