Gwendolin
Aislinn, um die 25 Jahre alt, hat eine depressive Episode und konsultiert eine Psychiaterin (evtl. in CoRe?). Im Laufe der Gespräche kommt auch Gwendolin zur Sprache. Aislinn beschreibt sie als Freundin aus ihrer Kindheit, von der sie lange nichts gehört hatte, bis sie sich vor einigen Monaten wieder meldete. Die beiden treffen sich immer öfter in CoRe und Gwendolin wird für Aislinn, die kaum enge Freunde hat, zu einer wichtigen Bezugsperson, der sie alle ihre Sorgen und Gedanken anvertraut.
Im Gespräch mit der Psychiaterin häufen sich Ungereimtheiten Gwendolin betreffend (Wo lebt sie? Was macht sie beruflich? Warum kennt Aislinn niemanden aus ihrem Umfeld, wie Eltern, Geschwister, Freunde?). Schließlich bringt die Psychiaterin vorsichtig die Frage ins Spiel, ob Gwendolin überhaupt existiert oder ob sie lediglich Aislinns Phantasie entspringt.
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